Ein Kinderficker, der vom Papst geschützt wurde ist verreckt. Hoffentlich verrecken gleich noch mehr.
Es scheint so als hätte der „Hausarrest“ im Vatikan nicht genügt um einen Prozess abzuwenden… „Im Juli wurde der Prozess gegen ihn eröffnet, jedoch gleich wegen eines Krankenhausaufenthalts Wesolowskis wieder vertagt.“
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Nach Anklage wegen Missbrauchs Ex-Papstbotschafter tot aufgefunden
Stand: 28.08.2015 12:12 Uhr
Missbrauch von Minderjährigen und Besitz kinderpornografischen Materials – so lauteten die Vorwürfe gegen den früheren Papstbotschafter Wesolowski. Heute wurde der ehemalige Nuntius tot in seiner Wohnung im Vatikan aufgefunden.
Von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom
Der ehemalige Erzbischof Jozef Wesolowski wurde am frühen Morgen tot in seinem Zimmer aufgefunden. Er litt bereits seit längerem an einer schweren Krankheit, weshalb der Vatikan von einer natürlichen Todesursache ausgeht. Ein Staatsanwalt ordnete dennoch eine Autopsie an, um jeden Zweifel auszuräumen. Ein zumindest ungewöhnlicher Vorgang in der vatikanischen Justizgeschichte.
Jozef Wesolowski wurde vorgeworfen, als Botschafter in der Dominikanischen Republik Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Er lebte im Vatikan unter Hausarrest.
Prozessbeginn ohne Angeklagten
Im Juli wurde der Prozess gegen ihn eröffnet, jedoch gleich wegen eines Krankenhausaufenthalts Wesolowskis wieder vertagt. Außer sexuellem Missbrauch und dem Besitz von Kinderpornografie beschuldigte der vatikanische Staatsanwalt Wesolowski, für „schwere psychologische Schäden“ seiner Opfer verantwortlich zu sein.
Der Prozess gegen Wesolowski war das erste Strafverfahren wegen Missbrauchs innerhalb des Vatikan. Papst Franziskus soll persönlich die vollständige juristische Aufarbeitung und den Hausarrest des Geistlichen veranlasst haben. Eine Auslieferung des 67-Jährigen in die Dominikanische Republik hat der Vatikan stets abgelehnt.
Ex-Nuntius Wesolowski tot aufgefunden